Brand eines landwirtschaflichen Anwesens
(Einsatz-Nr. 135)
Brandeinsatz >> Landwirtschaftliches Anwesen
Brand

Einsatzbericht
Aus ungeklärter Ursache kam es am Dienstag Abend zu einem Brand in einem landwirtschafltichen Anwesen in Berg. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand eine Stallung in dem Stadl unter Vollbrand. Bedingt durch die Holzdecke und eingelagertem Material konnte eine Ausbreitung auf den oberen Teil des Stadls nur bedingt verhindert werden. An einigen Stellen durchbrach das Feuer die Holzdecke und griff auf den Dachstuhl des Stadels über. Mit Hilfe der Drehleiter wurde das Ziegeldach geöffnet und die Brand- und Glutnester abgelöscht. Da sich auf der Holzdecke noch Reste von Stroh und zig Holzlatten und Bretter befanden, gestaltete sich das Ablöschen der einzelnen Glutnester als sehr schwierig heraus, da bei dem Stadel extreme Einsturzgefahr herrschte. So wurde mit Wärembildkameras die einzelnen Glutnester aufgespürt und abgelöscht. Da nach dieser Tätigkeit sind keine weiteren Glutnester sichtbar gewesen, deshalb wurde aufgeräumt und wieder ins Feuerwehrgerätehaus zurückgekehrt. Um einer weiteren Ausbreitung evtl. noch vorhandener Glutnester vorzubeugen, wurde gegen 00:00 Uhr noch eine weitere Kontrolle durchgeführt. Gegen 01:30 Uhr konnte ein Nachbar wieder einen Feuerschein aus dem Dach des Stadels sehen, worauf erneut alamiert wurde und dieser Brand bekämpft wurde. Gegen 05:30 Uhr wurde für die weitere Öffnung der Seitenteile und des Ziegeldaches nochmal alarmiert, um das Stroh und die Bretter und Holzlatten von der Decke zu entfernen. Hier wurden auch die Fotos erstellt. Gegen 10:00 Uhr waren wir wieder am Gerätehaus.
sonstige Informationen
Einsatzbilder
Quelle oder weiterführende Informationen
PNP TRP1 |